Gummifische

Gummis im Vergleich – Gummifische

Fertiggummifische vs. Twister oder Gummifische mit Bleikopf

Gummifische gibts wie Sand am Meer. Am Markt und beim Händler findet Ihr eine Riesen-Vielfalt. Gut unterscheiden lassen sich die fertigmontierten Gummifische und Twister mit einem gummiüberzogenen oder eingegossenen Bleikopf, und die, die man selbst auf einen Bleikopfhaken ziehen muss.

Beide haben Vorteile

Die fertigen Gummis mit innenliegendem Kopf wirken sehr natürlich, und sind vor allem im klaren Wasser sehr fängig, also dort, wo die Räuber sie deutlich sehen können. Fertiggummis sinken meist auch sehr langsam ab, weil der Bleianteil im Körper zumeist besser verteilt, und außerdem oft eher gering ist, verglichen mit der Gummimasse. Oft sitzen die Gewichte eher im „Bauchraum“ des Gummis, weniger am oder im Kopf. Dadurch sinkt der Gummifisch in einer eher natürlichen Lange ab, und strebt nicht mit dem Kopf voran in Richtung Grund.

Fertiggummis sind ziemlich teuer

Fertiggummis haben aber auch Nachteile – sie sind erstens oft relativ teuer, und Ihr könnt den Kopf oder den Körper nicht wechseln. Ist das Gewicht zu leicht, der Haken verbogen oder stumpf, oder der Schwanz verbissen, hat man mit dem Fertiggummi schlechte Karten. Mit dem Gummifisch oder Twister, der aus den zwei Komponenten Körper und Kopf besteht, kann man das Gewicht bei Bedarf variieren, den Körper austauschen. Außerdem spürt Ihr den Köder mit dem klassischen Kopfgewicht in der Tiefe beim Aufschlagen oder Scharren am Grund viel besser. Wichtig, wenn es auf Fische geht, die am Grund kleben, wie die Zander. Wie Ihr seht, haben beide Arten ihre Daseinsberechtigung. Was Ihr fischt, entscheidet Ihr. Am besten ist es sicher, solche und solche zu haben.