Bayerisches Jugendkönigsfischen 2023
Am Vergangenen Wochenende trafen sich zum 41. Mal die besten bayerischen Jungfischerinnen und Jungfischer im Alter zwischen 10 und 18 Jahren in Riedenburg, um den diesjährigen Titel des Bayerischen Jungfischerkönigs zu vergeben. Gleichzeitig wurde die Anerkennung für die beste Bezirksmannschaft vergeben. Insgesamt nahmen sechs Bezirksmannschaften teil, die aus jeweils vier Jugendlichen bestehen.
Mitausrichter des diesjährigen Bayerischen Jugendkönigsfischens waren die Jugendleitung des Bezirksfischereiverbands Niederbayern und der Fischereiverein Riedenburg, welcher sein neues Vereinsheim zur Verfügung stellte und die super Organisation rund ums traditionelle Königsfischen übernahm.
Tag der Wettkämpfe
Am Samstag traten alle Jugendlichen beim Wissenstest, Knotenbinden und Casting 3-Kampf gegeneinander an. Am Ende des Tages stand dann fest, dass das Team aus Oberbayern als Mannschaft das beste Ergebnis erreichen konnte. Nach einer lockeren Abfahrt mit dem Sommerrodel, einer Gewässerbesichtigung und einem gemütlichen gemeinsamen Abend, ging es früh ins Bett.
Traditionelles Königsfischen
Am Samstag um 5 Uhr Morgens ging es dann bei schönstem Wetter an den Altmühl-Kanal zum Königsfischen. Hier wurden 71 Fische mit einem Gesamtgewicht von knapp 47 kg gefangen. Der schwerste Fisch war eine 58cm lange und 2250 Gramm schwere Brachse von Fabian Kern aus Oberbayern, die ihm den Titel Bayerischer Jugendfischerkönig einbrachte. Seine Taktik, welche ihm bei der Siegerehrung vom neuen Präsidenten des LFVs Axel Bartelt entlockt wurde: „die Rutenspitze hat gezittert und dann hab ich halt angeschlagen!“. Fabian hat sich mit guten Leistungen auch am Vortag den Gesamtsieg in der Einzelwertung geholt, gefolgt von Lucas Marx aus Schwaben und Tim Klinger aus Oberfranken. Die beiden besten Mädchen Corinna Bielmeier und Laura Eisend kommen aus Niederbayern auf Platz 6 und 7.
Ein riesen Dank gilt an dieser Stelle nochmals den vielen ehrenamtlichen Helfern des AFV Riedenburg, insbesondere ihrem Jugendleiter Gerald Machnitzke, die durch ihren Einsatz viele schöne Begegnungen erst ermöglicht haben.
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Ein Artikel und Video im Donaukurier:
