Das perfekte Rezept für euer Lagerfeuer oder den Backofen
Was, ich soll selber meine Forelle zubereiten? Ist das nicht recht schwierig? Nein, eigentlich ist kein anderer Fisch so leicht zuzubereiten wie eine Forelle. Forellen und Saiblinge sind leckere Speisefische, und in Null-Komma-Nichts zubereitet, wenn´s zuhause oder am Wasser mal schnell gehen muss. Ihr braucht dazu nur ein paar wenige Zutaten, und vor allem Alufolie. In die wird der ausgenommene und gesäuberte Fisch gepackt, am besten zusammen mit einigen Kartoffeln. Sind diese sehr groß und dick, dann schneidet sie einfach der Länge nach in Viertel-Stücke.
In den Bauchraum der Forelle kommt eine kleine Zwiebel, oder zumindest ein Stückchen davon. Das gibt einen guten Geschmack. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr den Fisch innen noch salzen und pfeffern, und noch eine Prise Gartenkräuter dazu geben. Wenn Ihr´s gern gehaltvoll habt, dann gebt auch noch ein Stück Butter in den Forellenbauch; so schmeckt das Ganze nachher sahniger und milder. Alternativ geht auch ein Stück Kräuter- oder Knoblauchbutter.
Die Butter muss aber nicht sein. Wenn Ihr den Fisch fertig habt, packt ihn einfach samt der Kartoffeln in Folie, und wickelt das Gargericht damit ein. Die Enden der Folie werden beidseitig gefaltet, oder umeinander verdreht, so dass ein dichter „Garschlauch“ aus Alufolie entsteht.
Forelle zubereiten einfach gemacht – es ist wirklich kein Hexenwerk
Nun den Alu-Garschlauch in den vorgeheizten Backhofen, auf den Grill oder in die Glut des Lagerfeuers packen – fertig! Nach 15 bis 30 Minuten, je nach Temperatur auch mal schneller, ist eure schnelle Forelle fertig, und kann genossen werden. Test: Wenn sich die Rückenflosse einfach abziehen lässt, und die Kartoffeln sich mit dem Messer oder der Gabel gut anstechen lassen, sind beide durchgegart. Schnell ne Forelle zubereiten? Ab jetzt kein Problem mehr. Guten Appetit!