Sardinen, die man tiefgekühlt im Supermarkt kaufen kann, sind tolle Köderfische für Hechte. Die öligen, fettigen Meeresfische riechen nach dem Auftauen nämlich recht streng, was besonders die größeren Entenschnäbel anlockt. Besonders fängig sind sie beim Nachtfischen, oder beim Angeln im trüben Wasser. Jetzt sind die Esoxe auf ihre gute Nase angewiesen, um etwas Leckeres zum Fressen zu finden. Der Nachteil der Sardinen ist, dass sie so weich sind. Ihr solltet sie deshalb auf den Haken oder das System aufziehen. Oder – einfache Möglichkeit für das Fischen mit einem sogenannten Doppeldrillingssystem – die Sardine einfach am hinteren Ende mit der Ködernadel durchstechen, und den Drilling mit mindesten 2 oder auch allen Hakenspitzen (!) fest im Fischfleisch verankern. So hält der Weichling auch bei kräftigen Würfen bombenfest! Der andere Drilling dient als „Fanghaken“, und wird ganz normal mit einer Hakenspitze vorn am Kopf des Köderfisches eingestochen. Petri Heil! 🙂
Sardinen richtig montieren
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