Der Waller raubt in der Dämmerung und Nacht gerne an der Oberfläche, besonders, wenn das Wasser sich erwärmt, oder sehr warm ist. Das zeigt schon sein oberständiges Maul. Dabei entstehen die bekannten, lauten Saug- und Platschgeräusche, besonders bei Nacht. Ruhen dagegen tun Welse immer im Tiefen, im Schatten, in Verstecken, Höhlen. Wenn Ihr es also gezielt auf Waller versuchen wollt, dann fischt ruhig oberflächennah oder im Mittelwasser mit einem Wurmbündel, „Blutegeln“ (Pferdeegeln!) oder dem toten Köderfisch. Hier fangt Ihr mehr und besser, weil der Wels einen so angebotenen Köder mit seinen Sinnen besser orten kann als einen, der am Grund angeboten wird.
Waller rauben (auch) oben!
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