Die Zeit der ersten Sonnenstrahlen des Frühlings, wenn die Landwirtschaft auf den Wiesen und Feldern wieder so richtig losgeht, ist auch die Zeit der ersten zarten Aalbisse. Jetzt kommen die Schlängler aus ihren Löchern und Verstecken, fressen die ersten Male wieder, um ihre verbrauchten Fettreserven wieder aufzufüllen, und gehen dabei natürlich auch an die Angel. Ihre Bisse sind so früh im Jahr aber oft fein und vorsichtig, besonders, wenn´s abends oder nachts noch sehr kalt ist. Fischt am besten am Sonnenufer oder in einem Flachwasserbereich, der sich schnell erwärmt. Gut ist dunkler, gesunder Schlammgrund an der Angelstelle.
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Auch in schmalen, kleinen Gräben …
Aale gehen – besonders wenn´s was zu fressen gibt – auch in kleine und kleinste Gewässer, oder halten sich auch dauerhaft dort auf; dann ist es wichtig, dass das Gewässer, der kleine Bach oder Graben, frostsicher ist. Während der warmen Jahreszeit oder auch schon im Frühjahr findet Ihr praktisch in jedem kleinen Seitengewässer dicke Schlangen, die sich durch´s dichte Kraut oder über die Schlammgründe winden, um sich im warmen Wasser an den massenhaft vorkommenden Kleintieren oder der Fischbrut zu mästen.