„Das ist erschreckend. Was man alles wissen muss. Ich bin jetzt erst Mal erschlagen!“, sagte ein Teilnehmer nach dem Seminar. Zugegebenermaßen war das Praxisforum „Fischer machen Schule“ dieses Jahr eher etwas für fortgeschrittene Multiplikatoren. Trotzdem waren viele Teilnehmer über das vermittelte Wissen in den Fachvorträgen froh. „Ich konnte wieder viel mitnehmen. Vor allem die Unterlagen haben mit wieder sehr geholfen. Ich kann damit meine Fischer machen Schule Veranstaltungen immer weiter optimieren. Es ist ja eher wie ein Angebot zu sehen. Ich nehme mir immer das heraus, was ich für mich brauchen kann.“, urteilte ein Teilnehmer.
Viele interessante Fachvorträge
Nach einer kleinen Aufwärmphase und nach der Beschreibung des Projektes startete Sandro Koller-Ludwig mit dem ersten Fachvortrag: „Fischer machen Schule mit verschiedenen Stationen.“ Der erste Jugendleiter des Fischereivereins Teublitz teilt nach einer theoretischen Einführung die Kinder in verschiedene Gruppen ein. „Jede Station dauert dann zwanzig Minuten!“, sagt Sandro. Fische verwerten, Kleintiere am Gewässer, Fischkunde, Zielwerfen und noch viele weitere Erlebnisse warten auf die Schulkinder. Wichtig ist: Die Kinder sollen selber ausprobieren. Ganzheitliches Lernen steht im Vordergrund.
Dominik von Hunoltstein berichtete über einen Projekttag am Wasser mit einer Förderschule. „Das war ein ganz besonderes Erlebnis. Man sollte auf eine starke Betreuerdichte achten. Die Kinder sind am Wasser richtig aufgeblüht. Es hat sehr viel Spaß gemacht!“, erklärte der Bildungsreferent der Bayerischen Fischerjugend. Er ging auf das Thema Förderschule ein und berichtete über die Besonderheiten einer solchen Veranstaltung.
Peter Steinle, ein Gründungsmitglied des Projektes Fischer machen Schule, erzählte über das Thema „Was kann man machen? Tipps und Tricks“ Die Teilnehmer konnten in interaktiver Gruppenarbeit Ideen für den projekttag sammeln und in Austausch miteinander treten.
Am Nachmittag wurden noch rechtliche Themen wie Aufsichtspflicht und Bildrechte von Markus Laymann vorgestellt.
Der letzte Vortrag wurde von Thomas Schmidt vorgestellt, der über Kleintiere am Gewässer referierte.
Erkenntnisse für weitere Seminare
Was bleibt nach diesem Seminar? Vor allem drei wichtige Erkenntnisse: Zum einen müssen wir in Zukunft weiterhin zwei Seminare anbieten, die Zielgruppe der beiden Seminare aber besser festlegen. Es soll zukünftig eine Fischer machen Schule Ausbildung geben, die so zu sagen als Grundausbildung für „Neulinge“, „Novizen“ und für „Interessierte“ angeboten werden soll. Das Praxisforum Fischer machen Schule wird zudem umbenannt und methodisch anders aufbereitet werden. Es soll ab 2019 aller Voraussicht nach „Fischer machen Schule Fortgeschrittenenkurs“ lauten. Zudem soll der Praxis- und Outdooranteil der Veranstaltung auf bis zu 80% erhöht werden. Die dritte Erkenntnis lautet: Wir versuchen, die Themen von Jahr zu Jahr beim Fortgeschrittenenkurs durch zu wechseln. So können die fortgeschrittenen Multiplikatoren jedes Jahr aufs Neue an der Veranstaltung teilnehmen.
Die Fischerjugend wird das Projekt samt alle Bestandteile stets analysieren, verbessern und weiterentwickeln. Ich möchte mich bei allen Seminarteilnehmern für das konstruktive Feedback bedanken!
Simon Ternyik
Projektleiter Fischer machen Schule
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